Katja kam spät abends nach Hause. Sie war müde und schmutzig. Der Bluthund hatte sie nach Hause geführt. Er hatte versucht mit ihr zu kommen, doch sie hatte ihm den Zutritt verwehrt. Er hatte sich damit begnügt, was sie immer noch nicht fassen konnte. Sie hatte erwartet, dass er sich den Eintritt mit Gewalt erzwingen würde um sie dann zu vergewaltigen, doch er blieb charmant und verliess sie an ihrer Hausschwelle.
Es war das dritte Treffen gewesen. Stets war er charmant und höflich geblieben und hatte sie mit dem grössten Respekt angesprochen. Sie hatte nicht erwartet, dass ihr Spiel der geheimnisvollen, unnahbaren Frau wirklich funktionieren würde, doch es hatte geklappt, er war darauf angesprungen, wie eine Biene auf Blütenstaub. Doch bisher hatte sich keine Möglichkeit ergeben ihn zu erschiessen. Sie hatte stets die Waffe bei sich, doch er würde zu schnell sein und wenn er abgelenkt war, so war es sein Beschützer nie. Sie schätzte, dass es nur eine Möglichkeit gab ihn zu töten, sie musste ihn ins Bett locken.
Sie schloss die Tür auf und ging gleich unter die Dusche. Doch wie immer hatte sie das Gefühl, dass der Schmutz an ihr haften blieb. Sie ging in die Küche, nahm ein Glas und eine Flasche Wodka hervor. Es wurde immer kühler draussen und die Heizung ihrer Wohnung funktionierte oft nicht. Sie hatte sich eine rote Wollkappe aufgesetzt, welche Wärme spenden sollte. Der Wodka sollte nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Seele wärmen. Sie trank gleich einen grossen Schluck. Tränen rannen erneut ihre Augen hinunter. War sie einfach zu Feige es zu tun? Sie rechnete nicht damit, dass sie überleben würde. Nein, sie musste ganz sicher sein, dass ihr Versuch gelingen würde. Sie würde ihren Bruder rächen, sie würde den Mann töten und beweisen, dass das Gute gewinnt. Sie ging zurück ins Wohnzimmer und wollte sich auf ihr Sofa setzen, als sie eine Stimme vernahm.
„Guten Abend.“
Sie schrie auf und liess das Glas fallen, glücklicherweise zersprang es nicht auf dem Teppich, doch die Flüssigkeit ging verloren. Aus ihrem Schlafzimmer trat ein Mann in dunkler Kleidung, mit einer schwarzen Wollmütze über dem Kopf und einem dunklen Bart auf dem Gesicht, die Augen lagen verborgen unter einer Sonnenbrille. Sofort griff Katja nach ihrer Handtasche und zog die kleine Pistole hervor, welche sie darin versteckt hatte. Sofort richtete sie die Waffe auf den Mann, der sich in der Zwischenzeit nicht gerührt hatte.
„Könnten Sie tatsächlich abdrücken?“ wollte er wissen.
„Wenn sie einen Schritt näher kommen werde ich schiessen.“ Kreischte Katja. Als sie bemerkte, dass der Mann sich nicht bewegte, fragte sie. „Wer sind sie?“
„Ich bin der Gott der Sünde.“ Erwiderte der Mann mit polternder Stimme. Dann begann er zu lachen. Er machte einen Schritt nach vorne und Katja zuckte sogleich mit dem Arm und bewegte sich seitwärts, so dass sie zwischen dem Sofa und dem Mann stand. „Nehmen Sie die Waffe runter.“ Sagte er mit ruhiger Stimme. „Ich habe die Munition rausgenommen, als sie unter der Dusche waren.“ Katja betrachtete einen Augenblick die Pistole verwirrt, doch sie nahm sie nicht runter. Ihre Arme zitterten, ebenso wie ihre Stimme, als sie sprach. „Was wollen Sie?“
Der Mann ging zum Tisch und setzte sich auf einen Holzstuhl. Die ganze Zeit fixierte er die Frau und schliesslich sagte er: „Ich will Ihnen helfen den Bluthund zu töten.“
Nun blickte die Frau ihnen völlig fassungslos an und ohne es zu merken, senkte sie die Waffe ein wenig. „Der Bluthund?!“
Der Mann nickte. „Genau. Den Mann der Ihren Bruder getötet hat.“
„Wie? Weshalb?“ sie war nun völlig verwirrt.
„Nun das Weshalb ist sehr einfach.“ Erklärte der Mann sachlich. „Ich bin Auftragsmörder und Sie werden mich bezahlen. Das Wie müssen wir noch besprechen.“ Nun erhob er sich wieder und ging auf der anderen Seite des Sofas an ihr vorbei. „Wenn Sie es auf eigene Faust versuchen, werden Sie nur getötet, ohne dass Sie etwas erreicht hätten. Mit mir, werden Sie sogar überleben und den Mann töten.“ Er ging in Richtung Tür und schloss sie auf, dann wandte er sich nochmals kurz um. „Ich werde mich wieder in drei Tagen bei Ihnen melden.“
Das war das erste Treffen mit dem Mann gewesen. Er nannte sich ganz einfach Andrej, wobei sie wusste, dass es nicht sein richtiger Name war.
Einige Tage später rief Andrej sie an und wollte wissen, was sie von seinem Angebot hielt. Sie stimmte zu.
In den nächsten Wochen trafen sie sich immer wieder und besprachen die Einzelheiten des Plans. Katja, traf weiterhin den Bluthund und gewann immer mehr sein Vertrauen. Bis sie die Einzelheiten seines Restaurants kannte, die Konstitution des Büros, den Aufenthaltsort des Tresors und zuletzt die Kombination.
„Ich werde ihn dazu bringen, dass er mich in sein Büro holt, um mich dort zu töten. Dann werde ich die Gelegenheit nutzen um ihn zu töten.“ Erklärte Andrej einige Tage bevor der Plan in die Tat umgesetzt werden sollte. „Das Geld aus dem Tresor werde ich als Bezahlung nehmen. Für mich ein fairer Deal, da ich ohne dich niemals an die Kombination und an die übrigen Informationen gekommen wäre.“
Katja sass ihm gegenüber, die Hand umschloss ein Glas Wasser auf welches ihr Blick gerichtet war. „Ich will ihn selbst töten.“ Erklärte sie mit fester Stimme.
Andrej betrachtete sie einen Augenblick schweigend. Er hatte mittlerweile seinen falschen Bart abgelegt. Nun schweifte sein Blick zum Fenster hinaus. Es war ein grauer Tag, Schnee lag am Boden und immer wieder fielen vereinzelte Flocken hernieder. Sie schienen beinahe schwerelos zu Schweben, getragen vom kleinsten Lufthauch.
„Weshalb?“ wollte Andrej wissen. „Wenn du selber abdrückst, wirst du nicht mehr fühlen, als wenn ich es tue. Du wirst einfach nicht jede Nacht aufwachen, weil du sein Gesicht siehst.“
„Das werde ich so oder so.“ erklärte Katja und blickte Andrej fest in die Augen. „Wenn du es tust, dann geschieht es aus Gier. Versteh mich nicht falsch, ich bin dir dankbar für deine Hilfe, aber du handelst nur des Geldes wegen. Ich will aber Rache und wenn diese durch ein unlauteres Motiv wie Geld überschattet wird, dann verliert es jeden moralischen Grundsatz und am Ende wird nicht das Gute siegen sondern nur ein Übel das andere ersetzen.“
„Der Mann verdient den Tod.“ entgegnete Andrej sachlich. „Aus moralischer Sicht müssten wir ihn vor Gericht stellen und erst nach einer Verurteilung töten. Doch da die Gerichte in diesem Land korrupt und unfähig sind, haben wir selbst das Urteil gefällt. Beziehungsweise du hast das Urteil gefällt, ich bin nur der Henker. So ist die Gewaltenteilung vollzogen und wir haben kein Verderbnis des Systems. Wenn du ihn aber tötest, so ist das System korrumpiert und dazu kommt noch, dass was einst rein und gut war, nun befleckt wäre. Bisher hast du nur Informationen gegeben, auch wenn du wusstest, dass sie zum Tod des Mannes führten, doch letztlich bist du abhängig von meiner Tat, erst sie wird dir die Möglichkeit zur Erfüllung deines Wunsches liefern. Wenn ich nicht handle kann dein Urteil nicht vollstreckt werden. Ein Richter bleibt letztlich auch unschuldig am Tod eines Verurteilten. Aber wenn du selber abdrückst, dann bist du nicht mehr rein von Sünde.“
„Nein, alle sind schuldig. Vom ersten bis zum letzten, der das System trägt.“ Konterte Katja gleich. „Wenn du es tust, verliert die Tat alles Gute. Und es würde bedeuten, dass am Ende nicht das Gute gewinnen würde. Es würde bedeuten, dass das Böse stärker ist. Ich werde vielleicht nicht mehr frei von Sünde sein, aber die Tat wird meine Reinheit erhalten.“
Katja bemerkte, wie Andrej kurz überlegen musste, sie fragte sich ob er sich nie solche Überlegungen gemacht hatte oder ob er einfach nicht an das Gute glaubte. Schliesslich erwiderte er mit sanfter Stimme: „Der Bluthund wird sterben, nicht weil er Böse und wir Gut sind, sondern weil wir die geladene Waffe und die Gnadenlosigkeit abzudrücken haben werden.“
Nun stand sie da, die Waffe auf den Mann gerichtet, der ihren Bruder töten liess. Und sie konnte nicht abdrücken.
Andrej stand weiterhin beim Safe und räumte Geld in die Sporttasche. Es schien als bemerke er nicht, was hinter ihm geschah. Der Bluthund witterte nun seine Möglichkeit, er sah die Angst in Katjas Augen. Wollte er leben, musste er diese Gelegenheit nutzen. Er stürzte sich auf sie und entriss ihr die Waffe, bevor sie abdrücken konnte. Andrej wandte sich hastig um, doch es war zu spät. Der Bluthund hielt die Waffe an Katjas Kopf gedrückt und die Frau selbst vor sich als Schild gegen den Auftragsmörder.
„Einen Tipp für das nächste Mal mein lieber.“ Sagte der Bluthund mit bitterböser Stimme zu Andrej. „Prüfe immer nach, ob die Person die du schickst auch fähig ist den Auftrag durchzuführen, den du erwartest. Und jetzt leg die Pistole weg!“ befahl er.
Andrej überlegte einen kurzen Augenblick, dann legte er die Waffe auf den Boden vor sich. Der Bluthund lachte hämisch und stiess Katja auf Andrej zu. Dieser fing sie auf und hielt sie kurz fest. „Und wieder ist die Frau Schuld am Fall des Mannes!“ rief der Bluthund triumphierend. „Erneut hat sie den Apfel genommen und ihn dem Mann gegeben. Die Ursünde wird weiter vererbt bis in alle Ewigkeit. Deshalb hat Gott die Menschen aus dem Garten Eden verscheucht, weil alle der Frau wegen zur Sünde verfielen. Und jetzt halte ich die Waffe in der Hand, das Symbol der Sünde und ich habe die Gnadenlosigkeit sie zu benutzen.“
„Es tut mir leid.“ Hauchte Katja während Tränen ihr Gesicht herunterrannen.
„Keine Angst.“ Erwiderte Andrej ruhig.
Der Bluthund lachte, während er die beiden in Schach hielt. „Also eins muss ich dir lassen, du behältst wirklich einen kühlen Kopf. Schade muss ich dich töten, jemanden wie dich hätte ich gut gebrauchen können.“
„Gott hat die Menschen aus dem Paradies vertrieben, weil er erkannte, dass Eva ebenfalls Leben schenken kann. Und darauf wurde er Eifersüchtig und verkleidete sich als Schlange und verführte Adam. Der Apfel, die Ursünde, war einzig und allein Eifersucht. Seither ist es den Frauen gegeben Leben auszutragen und uns Männern der Fluch es zu beenden.“ Andrej lächelte und während er sich gemächlich nach seiner Waffe duckte sagte er mit kühler Stimme: „Ich gebe dir ebenfalls einen Rat für dein nächstes Leben. Wenn du eine Geisel hast, lass sie nicht los.“ Der Bluthund drückte ab, doch es erklang nur ein lautes Klicken. „Besonders wenn du nicht sicher bist, ob die Waffe geladen ist.“ Nun lösten sich zwei Schüsse aus Andrejs Waffe und durchbohrten die Brust des Bluthundes, welcher tot zusammensackte.
Katja blickte verwirrt von der Leiche hinüber zu Andrej, dieser erklärte: „Ich wollte dir die Möglichkeit geben zu schiessen, aber letztlich solltest du nicht verdorben werden. Glaub mir, ich weiss wie es ist, wenn die Gnadenlosigkeit dein Herz beherrscht. So ist es besser.“ Er nahm die Sporttasche in die Hand und meinte weiter. „Du kriegst einen Teil seines Geldes, so dass du ein neues Leben anfangen kannst.“ Dann verliessen die beiden den Raum. Die Leichen blieben einsam zurück.
Später in der Nacht waren viele Leute im Zimmer. Alles Polizisten, welche den Mord am Bluthund und seinem Leibwächter untersuchen sollten. Keiner von ihnen war überrascht, dass der Mann ein solches Ende gefunden hatte und keinem tat das Schicksal des Bluthundes leid.
Der Leiter der Untersuchung, Dimitri Kulikov, richtete seine dunkle Brille und bedachte die Szenerie mit einem forschenden Blick. Seine Hand fuhr nachdenklich durch das dichte, dunkle Haar. Er war überrascht, denn es sah nicht so aus, wie es sollte. Er hatte den Raum oberflächlich abgesucht, aber nicht gefunden wonach er suchte.
Ein Polizist trat zu ihm heran: „Herr Oberleutnant, wir haben die Waffe gefunden.“ Er hob einen Plastikbeutel in dem eine grosse Pistole lag. „Sie lag hinter dem Haus in einer Mülltonne.“
Da war ein Teil des Puzzles, dachte Dimitri für sich selbst. Doch es erklärte immer noch nicht alles. Der Polizist fuhr fort: „Man hat am Abend gesehen wie der Bluthund mit seinem Leibwächter, seiner Freundin und einem weiteren Mann ins Büro verschwunden war. Wahrscheinlich haben die beiden den Mord verübt und dann das Geld gestohlen. Die Beschreibung wird gerade aufgenommen.“
Dimitri nickte. So hätte es nicht sein sollen.
Doch bevor er den Gedanken weiter spinnen konnte, entdeckte er einen älteren Herrn, in einem massgeschneiderten italienischen Anzug, an der Tür. Er wurde begleitet von einem grossen schlanken Mann mit grauen Haaren und einem hageren Gesicht, welcher sich diskret im Hintergrund hielt. Dimitri winkte den Polizisten beiseite und ging auf den Mann zu. Dieser hielt ihm die Hand hin, doch Dimitri tat so als sehe er sie nicht.
Der Mann grinste und senkte die Hand wieder, dann sagte er mit einem weiteren Blick in den Raum hinein: „Eine ziemliche Sauerei.“ Trotz der Krähenfüsse, blickten die dunklen Augen einem wach entgegen. Die dicken dunklen Augenbrauen lagen unter einer hohen Stirn an deren Ende dichtes, silbernes Haar gut gekämmt thronte. Seine Nase war leicht gekrümt und verlieh ihm zusammen mit den schmalen Lippen, das Aussehen eines Greifvogels.
Dimitri nickte. Er schaute dem Mann weiterhin unverwandt in die Augen. „Ja, ein Raubmord, wie es scheint.“ er versuchte die Reaktion des Alten auszumachen und er wurde nicht enttäuscht.
„Schrecklich!“ erwiderte der ältere Herr mit gespieltem Entsetzen. Auch er war nicht überrascht über das Ende des Bluthundes, aber das nicht nur, weil er im selben Bereich tätig war wie das Opfer, nein, die Gründe lagen tiefer. Sein Name war Yevgeni Sorchev, doch besser bekannt war er unter dem Namen Stari. Wer den Namen üblicherweise hörte, versuchte meist nicht weiter über ihn herauszufinden und wenn es hiess man arbeite für Stari, dann wollte man es auf alle Fälle richtig tun. Die meisten nahmen dabei auch gerne einen etwaigen Todesfall in Kauf, denn es gab viele Geschichten um Stari, welche deutlich machten, dass es Schlimmeres gab als den Tod. Der Mann gehörte zu den hohen Kreisen des Untergrundes, so hoch, dass er sogar öffentliche Auftritte nicht scheute und sich gerne sichtbar von allen in Politik und Gesellschaft einmischte. Wie kaum ein anderer demonstrierte er die Schwäche der Machthaber und die Stärke des organisierten Verbrechens.
Der Bluthund war Teil von Staris Netzwerk, einst der dritte Mann hinter Stari, bis sie sich verstritten hatten. Der Streit war noch nicht lange her und hatte bereits die Gerüchteküche auf den Strassen wohl genährt. Der Bluthund stand nicht mehr unter der Schirmherrschaft von Stari. Dimitri wusste, dass die allgemeine Meinung unter seinen Leuten besagte, dass Stari selbst jemanden gesandt hatte um ihn zu töten. Eigentlich ein schlechter Schachzug, denn der Bluthund hatte immer noch starke Verbündete gehabt und Stari hätte sich einen schlechten Ruf angeeignet. Nicht weil er den Bluthund umbringen liess, sondern weil er es als Raubmord zu tarnen versuchte, so als sei er zu feige in offen anzugreifen. Nun gab es wohl kaum eine Möglichkeit den Täter zu finden, das liess Raum für Spekulationen. Solche die einem der grossen des Untergrundes sicher nicht gefallen würden.
Doch Dimitri kümmerte es nicht, was Stari gefiel oder nicht. Er fand es sogar gut, dass der alte Mann nun ein wenig unter Druck kam und sich möglicherweise von gewissen Leuten mit Einfluss einigen unangenehmen Fragen stellen musste. Nicht dass es ihm ernsthaft schaden würde, doch steter Tropf höhlte den Stein.
„Gibt es Hinweise auf die Täterschaft?“ wollte Stari wissen. Eigentlich eine Angelegenheit der Polizei, doch wenn Dimitri ihm nicht antwortete, würde Stari einfach jemanden zahlen um die Informationen zu erhalten. Wahrscheinlich würde er dies so oder so tun um sicher zu gehen. Doch Dimitri gab ihm die Antworten mit Vergnügen. Vielleicht konnte er sehen, wie diese am Geist des alten Mannes nagten.
„Ein Mann und eine Frau.“ Dimitri richtete seine Brille kurz. „Wir glauben, dass die Frau die Freundin des Bluthundes war. Möglicherweise eine Auftragsmörderin oder ein Köder.“
Keine Reaktion beim alten Mann, so gönnte sich Dimitri einen bissigen Angriff. „Es stellt sich nur die Frage, wer den Auftrag gegeben hat.“
Nun lächelte Stari, doch es berührte seine Augen nicht, im Gegenteil, diese blitzten kurz vor Zorn auf. „Das ist eine gute Frage.“